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Die Kapuze des Umhangs war tief in das Gesicht der verhüllten Person gezogen. Mit schnellen Schritten näherte sie sich ihrem Ziel. Dem Fegefeuer einem Ort der Illusionen und der Täuschungen. Wer behauptete dies sei ein Feuer das so heiß brennt dass kein Körper ihm je entkommen konnte, der irrte sich. Die Person stoppte und sah auf einen Zettel. Las die Schrift, mit dem was sie tun sollte. 1.Fegefeuer aufsuchen und nach dem Rechten sehen
2. Gletscher Strahlendolde holen.

Ein tiefes Seufzen entwich der Person und sie setzte den Weg fort. Dann erreichte sie das Ziel. Eine Barriere. Leise murmelte sie mit ausgestreckter Hand einen Spruch und ein Portal öffnete sich. Dann trat sie ein. Sie sah sich um. Die Menschen standen da viele gefangen in ihren Träumen und Illusionen als sie etwas von vermeintlichen nahestehenden zu trinken oder essen angenommen hatten. Aber auch hier war die Kälte deutlich zu spüren. Er wendete sich ab und schrieb einen Zettel, reichte ihm einen Boten den er mitgenommen hatte, auf dass er die Nachricht zu seinen Eltern bringen würde. »Kehre zurück zum Palast und sag meinen Eltern ich hole noch eine Pflanze damit Mutter zu Kräften kommt. Sag ihnen ich bin im Himalaya da sie dort wächst, dann komme ich wieder.« Der Bote nickte und machte sich auf den Weg. Beide sahen nicht den Schatten der dem Boten folgte als sich die verhüllte Gestalt umdrehte und zu einem bestimmten Punkt ging. Ein beben erfasst die Unterwelt und dann war sie verschwunden.

Flammen loderten auf bildeten erst einen Kreis und dann ein Pentagramm. Dann stand er auf der Erde und machte sich auf in Richtung eines Flughafen. Den Mantel, die Tafel und alles versteckte er und verließ die unterirdische Ruine. Dann trat er ins Freie und schaute dahin wo der Himmel war. Die Nacht war klar und Sterne leuchteten am Firmament, während der Mond nur noch zu einem Viertel voll war. Bald war Neumond. Aber denn noch reichte sein silberner Schein aus den Weg zu erhellen und so lief er hinein in den Wald. Die Luft war angenehm warm. Nicht so kalt wie in der Hölle wo sie sich teilweise die Flügel mit Mänteln verhüllen mussten damit sie nicht abfroren. Denn noch schuf er eine Illusion die ihn wie einen normalen Menschen wirken ließ.

Der Wald war erfüllt von den rufen nächtlicher Tiere und im Unterholz um ihn herum raschelte es als Tiere an ihm vorbei huschten als hätten sie vor ihm Angst.

Dann das Knacken eines Astes und schon erschien jemand vor ihm im Schatten der Bäume verborgen.
»Wie lautet dein Name?«, wollte die Gestalt wissen und trat aus den Schatten in das Licht. Leuchtend weiße Flügel ragten aus dem Rücken hervor. Der angesprochene griff an die Seite wollte aus Reflex sein Schwert ziehen aber er hatte es in der unterirdischen Ruine liegen lassen. Was sollte er tun?
»A- Azrael. Mein Name lautet Azrael«, meinte er erst zögernd dann bestimmt.
»Azrael? Gepriesen sei Gott wir haben dich endlich gefunden«, rief der Andere. Azrael wie die Person hieß legte den Kopf schief?
»Endlich gefunden?«, wollte er wissen.
»Ja denn uns fehlt der Todesengel. Raphael mein Bruder kann den Posten nicht mehr ausführen, da er nun Heiler Gottes geworden ist. Und dein Name wurde in einer Vision voraus gesagt. Komm mit mir, auf dass wir endlich vollzählig sind.« Azrael zögerte er musste in den Himalaya er brauchte die Gletscher Strahlendolde für seine Mutter. Aber die Worte des Fremden klangen gut. So könnte er vielleicht etwas gegen diesen Kampf tun. Er nickte und folgte dem Fremden. »Mein Name ist Michael«, stellte der Fremde sich vor und dann waren beide auch schon in einem helle Licht verschwunden.

Zwischen den Welten

Schwarz & Weiß

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